Ein brandaktuelles Thema: Wie wird die Zukunft der katholischen Kirche unter Franziskus, dem „ersten Papst aus Amerika“, in der post-säkularen Welt aussehen ? Geht die auf Rom zentrierte europäische Vorherrschaft auf die lebendigen Kirchen in den beiden Amerikas und die jungen Kirchen in Asien und Afrika über ? Welche Rolle wird dabei der „American Way“ der Kirche in den USA spielen, in dem Staat und Kirche getrennt sind ? Wird er ein Modell für die Weltkirche 2.0 sein, wie Johannes Paul II. und Benedikt XVI. es erhofft haben ?
Der Autor zeichnet in seinem Buch auf der Basis seiner langjährigen journalistischen Berichterstattung die Entwicklung der Kirche in den Vereinigten Staaten seit dem ersten katholischen Präsidenten und dem Zweiten Vatikanischen Konzil nach bis zur neuen Vision einer franziskanischen armen Kirche für die Armen.

Vielleicht noch in etwa der Hinweis: Ein Buch, das nicht nur für Kleriker und Laien in kirchlichen Führungspositionen aufschlussreich ist, sondern für alle, die sich für die Rolle der Kirche in der Welt interessieren, weil es über „unsere deutschen Sichtweisen“ (Bischof Heinrich Mussinghoff)“ hinausführt.